Ich habe sehr, sehr viele Informationen aus Erwins Werk gezogen. Die Stadt Sidi bel Abbès beschreibt er höchst anschaulich, ebenso wie den rauen Ton in der Fremdenlegion, die Strafen, die langen Märsche und die bösartigen Ärzte, die eher Folterknechte als Heiler waren. Ein bisschen was davon konnte ich im ersten Roman verarbeiten: Eine Nebenfigur ist Krankenwärter der Legion, ein Belgier, der sich mit meinem Protagonisten befreundet. Doch ihn trifft ein hartes Los.
Damit ist diese Quelle noch nicht erschöpft. Ich arbeite schon am zweiten Teil von “Herz und Hände”, es wird eine Serie, die demnächst auch wieder die Fremdenlegion mit einbezieht. Genauso rau und erbarmungslos, wie sie früher war.
Und den Erwin Rosen, den hätte ich sehr gern persönlich kennengelernt …