Rohe Metallrohre, geladen mit Schwarzpulver und der vagen Hoffnung, dass die Sache nicht nach hinten losgeht: Damit begann im 14. Jahrhundert die Geschichte der Feuerwaffen. Viele verschiedene historische Gewehre folgten, die für den Schützen dank fortschreitender Technik meistens deutlich weniger bedrohlich waren – und für das Ziel umso gefährlicher. Bis ins 19. Jahrhundert hatten sich die primitiven Handkanonen in raffinierte Hinterlader verwandelt. Wir folgen gemeinsam der Fährte des Pulverdampfs.
Diese Zeichnung aus dem Codex Vindobonensis 3069 zeigt den ältesten bekannten Abzugsmechanismus. Sie stammt aus dem 15. Jahrhundert und befindet sich in der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien. Das „Gewehr“ ist ein Handrohr, auch Donnerbüchse genannt. Dass die Bedienung nicht ganz so locker-leicht war, wie uns der Schütze im fließenden Gewand vermitteln will, zeigt der kniende Helfer zu seinen Füßen.

Inhaltsverzeichnis
ToggleFlinten-Chronik: eine kurze Geschichte der Gewehre
Kriegerische Ambitionen und glorreiche Missgeschicke gehen oft Hand in Hand: Kuriose Anekdoten sammeln sich deshalb auch überall dort, wo Feuerwaffen eine wichtige Rolle spielen. Und weil ich nicht geizig bin, spendiere ich zwischendurch das eine oder andere Histörchen. Auch, um zu zeigen, dass Geschichte alles andere als trocken ist.
Die Handkanone als Ahnherr aller Gewehre
Den Ahnherrn aller Gewehre habe ich bereits erwähnt: die Handkanone, ohne technischen Schnickschnack, und mit der unangenehmen Angewohnheit, dem Schützen mehr Schaden zuzufügen als dem Feind. Genannt wurde das gefährliche Gerät auch Handrohr, Handbüchse, Donnerbüchse, Faustbüchse oder Faustrohr.
Diese erste Handfeuerwaffe füllte der mutige Nutzer mit Pulver, stopfte dann die Bleikugel rein, führte die Lunte ein und legte Feuer. Die meisten Handbüchsen waren so groß und schwer, dass sie eine Stütze brauchten, entweder aus Holz oder ganz einfach in Form der Burgmauer, falls vorhanden. Bei der Ausrichtung assistierte oft ein zweiter Mann. Bei leichteren Handrohren genügte es, sie wie eine Lanze unter dem Arm zu halten oder sie à la Panzerfaust lässig von der Schulter zu zünden. Obwohl … streichen wir besser das Wort „lässig“.

Die meisten Donnerbüchsen waren Vorderlader, selten experimentierten wagemutige Gestalten auch mit Hinterladern. Maximal schossen diese historischen Gewehre bis etwa 300 Meter weit, aber das Zielen war extrem schwer. Kam ein Rittersmann weniger als 100 Meter heran, konnte das Geschoss immerhin seine Rüstung durchschlagen: eine Revolution, die allmählich das Ende der gepanzerten Ritter einläutete.
Umständlich, langsam, nässeempfindlich: Jeder, der eine Handbüchse bediente, ahnte gewiss den Verbesserungsbedarf. In einer offenen Feldschlacht waren diese Monster weniger nützlich als bei Belagerungen und wenn es galt, einen schlagkräftigen Hinterhalt zu legen.

Anekdote
Reisen wir zurück ins Jahr 1346, zur Feldschlacht von Crécy. Wieder einmal die traditionellen Gegner: Engländer gegen Franzosen. Die englischen Soldaten luden eifrig ihre Handkonen, einer von ihnen sogar so übereifrig, dass sein Gerät in einem spektakulären Feuerball explodierte. Die Franzosen lachten sich ins Fäustchen, doch das Lachen blieb ihnen im Halse steckten, als sie bemerkten, dass die Pannentruppe die Schlacht gewann. (Quelle: Froissart’s Chronicles, 14. Jahrhundert)
Das Luntenschloss: die erste mechanische Zündung
Als Nächstes schrieb das Luntenschloss im 15. Jahrhundert Waffengeschichte, ein erstes mechanisches Zündsystem. Durch einen Hebel konnte der Schütze nun die brennende Lunte auf das Zündpulver drücken und so viel bequemer schießen.
Richtig populär unter den historischen Gewehren wurde die Arkebuse mit Luntenschloss, die schnell die Schlachtfelder Europas dominierte. Diese ungefähr einen Meter messende Feuerwaffe konnten auch Reiter gut handhaben, die Fußsoldaten hingegen erhielten ab Ende des 16. Jahrhunderts deutlich längere Musketen. Die hatten eine höhere Mündungsgeschwindigkeit und damit mehr Reichweite und Durchschlagskraft, wären aber einem Reiter hinderlich gewesen.
Leider blieb trotz Luntenschloss die langsame Schussfolge erhalten. Und viel zuverlässiger wurden die neuen Gewehre auch nicht – ganz abgesehen von der fatalen Wetterabhängigkeit.


Anekdote
Reisen wir ins Jahr 1503, zur Schlacht von Cerignola. Ein spanischer Schütze legt auf den Feind an, hat auch schon die Lunte in der Hand, plötzlich setzt Regen ein. Dem Mann, wohl nicht der Geschickteste, rutscht die Lunte aus den Fingern, das gute Stück klatscht in eine Pfütze. Wären nicht die tapferen Schwertkämpfer um ihn herum gewesen, hätte dieser Fehler sein Ende bedeutet. Bis eine neue Lunte entzündet war, hielten sie den Feind von ihm fern. (Quelle: Jean d’Auton, Chroniques de Louis XII)
Steinschloss und Flintlock: Abschied vom offenen Feuer
Der nächste große Schritt in der Geschichte der Feuerwaffen erfolgte im 17. Jahrhundert: Damals revolutionierte das Steinschloss die Gewehrtechnologie. Nasse Lunten waren damit passé! Stattdessen schlug ein Feuerstein Funken, die dann das Pulver entzündeten – das Steinschloss war geboren. „Flintlock“ nannten die Menschen mehr oder weniger liebevoll ihr Steinschlossgewehr.
Optimal war das alles natürlich immer noch nicht. Eine gewisse Witterungsempfindlichkeit blieb, weil der Pfannendeckel nur bedingt Regenwasser abhielt. Nur ungefähr 40 Schuss dauerte es, bis der Feuerstein abgenutzt war und zum Zünden nicht mehr genug Funken schlug. Die Feuerstahlfläche überstand ungefähr 2.000 Schuss, danach musste entweder ein Ersatz für die komplette Batterie her oder ein neu aufgeschweißter Feuerstahl. Richtig dumm: Alle sieben Schüsse versagte im Durchschnitt die Zündung – mitten in der Schlacht eine üble Zitterpartie.

Die Unzufriedenheiten ist und bleibt der beste Innovationsmotor. Aus den Steinschlossgewehren des 17. Jahrhunderts gingen die berühmten Musketen des 18. Jahrhunderts hervor, mit denen auch Napoleons Armeen kämpften. Musketen waren problemlos in Massen produzierbar, äußerst robust und leicht zu bedienen.
Apropos Napoleon: In diesem Artikel kläre ich die Frage, was aus dem Sohn des kriegerischen Herrschers geworden ist. Schon früh zum nächsten Kaiser der Franzosen gekrönt, verschwand der Junge förmlich von der Bildfläche der Weltgeschichte.

Beliebte historische Gewehre: Was ist die Brown Bess?
Nicht zu vergessen, hatte auch die berüchtigte britische Brown Bess ihre Wurzeln in dieser Technik: Dieses Gewehr, das eigentlich Land Pattern Muskete hieß, blieb über 100 Jahre lang in Verwendung, während sich das Design in vielen kleinen Schritten veränderte. Dummerweise waren die Brown Bess und ihre Pendants immer noch Vorderlader. Der Schütze musste also Pulver, Kugel und Pfropfen vorn in den Lauf stopfen, immer für einen einzigen Schuss. Da konnte man schon in Stress geraten.
Anekdote
Hastig ist nicht immer von Wert: Wir reisen zurück in den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg zwischen 1775 und 1783. Ein hessischer Söldner notiert in seinem Tagebuch seine Erlebnisse bei der Schlacht von Bunker Hill. Einem Schützen stand der Schweiß auf der Stirn, als er feuerte und feuerte, doch keinen Effekt feststellte. Schließlich riss ihn die Kugel eines gegnerischen Scharfschützen aus dem Leben. Sein Fehler: Er hatte sein Gewehr so hastig geladen, dass er die Kugel vergessen hatte. (Quelle: Journal of Johann Ewald, 1775)

Die Perkussionszündung: Meilenstein in der Geschichte der Waffen
Ausgerechnet ein schottischer Geistlicher setzte mit seiner Erfindung den nächsten Meilenstein in der Geschichte der Gewehre. Als Pfarrer von Belhelvie trat Alexander John Forsyth die Amtsnachfolge seines Vaters an – und beschäftigte sich ganz nebenbei mit Chemie und Waffen. Zwischen 1805 und 1807 tüftelte der findige Pfaffe an einem neuartigen Zündmechanismus für Handfeuerwaffen, 1807 trug er seine Erfindung zum Patent ein. Damit löste sein Perkussionsschloss das unzuverlässige Steinschloss ab.

Was ist ein Perkussionsgewehr?
Bei einem Perkussionsgewehr entzündet sich das Schießpulver wettergeschützt im Lauf. Dafür wird ein Zündhütchen, auch Perkussionskappe genannt, auf den hohlen Zündnippel gesetzt, der mit der Pulverkammer im Lauf verbunden ist. Das Hütchen enthält eine stoßempfindliche chemische Substanz, beispielsweise Quecksilberfulminat (auch Knallquecksilber genannt). Der Schütze spannt den Hahn, der beim Abziehen auf das Zündhütchen schlägt. Dabei entsteht eine kleine Explosion, die Flamme schlägt durch den Zündnippel in Richtung Pulver, das sich entzündet und die Kugel abschießt.
Das Perkussionsschloss löste die Hauptprobleme der damaligen Gewehrtechnik: Durch die neue Erfindung steigerte sich die Zuverlässigkeit vor allem bei feuchtem Wetter, außerdem verkürzte sich die Zündverzögerung, was zu einer verbesserten Zielgenauigkeit führte. Mechanische Probleme kamen bei dieser neuen Technik deutlich weniger vor – in einer Schlacht ebenso lebensrettend (für den Schützen) wie tödlich (für den Feind).
Die Perkussionstechnik gehört zu den Schlüsselinnovationen in der Entwicklung moderner Schusswaffen, sie wurde bis zur Einführung von Patronenwaffen in der Mitte des 19. Jahrhunderts weit verbreitet genutzt.

Anekdote
Neugier tut weh: Wir reisen zurück in den Krimkrieg, also in die Zeit zwischen 1853 und 1856. Ein russischer Offizier beobachtete bei der Schlacht von Balaklawa einen britischen Soldaten einen britischen Soldaten, der eine Perkussionskappe auf seinen Daumen setzte und sie mit einem Stein anschlug. Offensichtlich handelte es sich um einen einfach gestrickten, und, zugegeben, leicht dümmlichen Funktionstest. Den schmerzhaften Knall kann sich jeder gut vorstellen. (Quelle: Memoiren des Nikolai Muraviev)
Du magst Geschichten, in denen historische Gewehre eine Rolle spielen? Dann empfehle ich dir den historischen Roman „HERZ und HÄNDE“, den es auch als Hörbuch auf allen gängigen Plattformen gibt. Das berühmte französische Chassepot ist in der trickreichen Story ein wichtiger Nebendarsteller. Aber auch andere historische Waffen finden ihren Platz, ganz zu schweigen von den fabelhaften 19.-Jahrhundert-Charakteren.

Perkussionsschloss + gezogener Lauf + Hinterlader = Volltreffer!
Mit dem Perkussionsschloss kamen allmählich auch die gezogenen Läufe bei Gewehren auf –und damit eine geradezu dramatische Verbesserung der Präzision. In Kombination mit der Hinterladertechnik, die zu einer Verdopplung der Schussfolge führte, machten die Gewehre in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einen Quantensprung nach vorn.
Was ist ein gezogener Lauf bei einem Gewehr?
Ein gezogener Gewehrlauf ist auf der Innenseite mit spiralförmigen Rillen und sogenannten Feldern versehen, die als erhöhte Bereiche zwischen den Rillen hervortreten. Solche Züge verleihen dem herausrasenden Geschoss eine Drehbewegung um die eigene Längsachse, den sogenannten Drall. Der Flug wird dadurch um einiges stabiler, was die Zielgenauigkeit verbessert. Stell dir das ähnlich wie bei einem Kreisel vor, der durch seine schnelle Rotation stabil bleibt.
Heute noch sind gezogene Läufe nicht mehr aus der Gewehrtechnik wegzudenken, wenn es um Schusspräzision geht. Einfache Schrotflinten haben hingegen noch immer glatte Läufe.
Das Chassepot: Frankreichs Stolz und Preußens Albtraum
Das französische Chassepot-Gewehr, offiziell „Fusil Modèle 1866“, schlug ein wie die sprichwörtliche bombe. Die französischen Soldaten bekamen diese Gewehre erstmals 1866 ausgehändigt, die Waffen wurden zu den ersten weitverbreiteten Hinterladern mit Bolzenverschluss. Das Chassepot verschoss eine Papierpatrone mit einem 11-mm-Bleigeschoss und hatte eine effektive Reichweite von unglaublichen 1.200 Metern – eine Revolution auf dem Schlachtfeld.
Anekdote
Treffer aus dem Nichts: Wir reisen zurück in den Deutsch-Französischen Krieg zwischen 1870 und 1871. Ein preußischer Soldat schrieb in einem entsetzten Brief nach Hause: „Die Franzosen schießen, bevor wir sie überhaupt sehen! Es ist, als kämpften wir gegen Geister!“
(Quelle: Verdy du Vernois, „With the Royal Headquarters in 1870–71“)

Auch der preußische General Julius Verdy du Vernios berichtete von der Schlacht von Mars-la-Tours im Jahr 1870, dass die französischen Infanteristen mit ihren Chassepots die preußischen Truppen auf große Entfernung dezimierten. Die Preußen, ausgerüstet mit dem älteren Dreyse-Zündnadelgewehr, waren beeindruckt und entsetzt zugleich – und konnte nichts dagegen tun.

Meisterwerk mit Macken: das legendäre Chassepot
Das Chassepot ging also in die Waffengeschichte ein, nur wenige historische Gewehre reichen an dieses Meisterwerk heran. Ohne Macken war der französische Killer aber nicht: Die Papierpatrone vertrug beispielsweise keine Feuchtigkeit und der Bolzenverschluss konnte bei schlampiger Reinigung verkleben. Die Schützen mussten ihre Chassepots sorgfältig hüten, um im Ernstfall einsatzklar zu sein.

Anekdote
Gewehr als Wurfgeschoss: Reisen wir zurück zur Schlacht von Gravelotte im Jahr 1870. Hastig lud ein Franzose sein Chassepot nach, doch der Schuss ging nicht los, weil die Papierpatrone falsch herum in der Kammer steckte. Wut wallte auf und statt vernünftig zu handeln, warf der Mann sein Gewehr kurzerhand in Richtung der Preußen. (Quelle: Berichte des französischen Generalstabs, 1870)
Der Deutsch-Französische Krieg ging für die Franzosen trotz überlegener Gewehrtechnik bekanntermaßen verloren. Die Preußen tickten organisatorisch wie ein Uhrwerk und ließen sich schlussendlich nicht von dem Geistergewehr stoppen. Auch die mächtige deutsche Artillerie knallte den Franzosen allzu hart um die Ohren. Doch das Chassepot inspirierte eine neue Generation von Hinterladern, bis hin zu den Magazingewehren unserer Zeit.
Chassepot und Bajonett – eine erfolgreiche Verbindung
Das Chassepot Gewehr hatte schon eine beachtliche Länge von 131 Zentimetern, doch mit aufgepflanztem Bajonett erreichte es Mannshöhe: 188 Meter maßen Feuerwaffe und Messer zusammen. Zu jedem Chassepot gehörte das Säbelbajonett mit einer Klingenlänge von etwa 57 Zentimetern, der Soldat konnte das Messer nach Bedarf auf, und ab-montieren.
Das Chassepot-Bajonett war für den Nahkampf optimiert und spiegelte die taktische Doktrin der französischen Armee wider, die stark auf aggressive Infanterieangriffe setzte. Die gebogene Klinge ermöglichte effektivere Hieb- und Stoßbewegungen im Vergleich zu den geraden Dreikantbajonetten, die in anderen Armeen üblich waren. Allerdings zeigte sich im Krieg, dass die eigentlichen Bajonettkämpfe seltener waren, als man erwartet hatte, da die verbesserte Reichweite und Feuergeschwindigkeit des Chassepot-Gewehrs oft entscheidend waren, bevor es zum Nahkampf kam.
Einschub: Kleine Geschichte der Bajonette

Was ist ein Bajonett?
Das Bajonett ist eine Nahkampfwaffe, die am Laufende eines Gewehrs befestigt wird, um Infanteristen die Möglichkeit zu geben, im Nahkampf zu kämpfen, ohne ihre Schusswaffe abzulegen. Seine Geschichte reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück und ist eng mit der Entwicklung von Feuerwaffen verbunden.
Bajonette verbreiteten sich weltweit, sie variierten zwischen 40 und 80 cm Länge – wobei die Klingen selbst meist 20 bis 60 cm lang waren.
Etwa seit dem frühen 17. Jahrhundert kamen in Europa die Bajonette als Ergänzung zu den Gewehren auf. Der Ursprung liegt aller Wahrscheinlichkeit nach in Frankreich, der Name leitet sich wohl von der Stadt Bayonne ab. Von dort stammten frühe Bajonette, ganz am Anfang in Form von Pfropfenbajonetten, die der Schütze direkt in seinen Gewehrlauf steckte. Der Nachteil ist offensichtlich: Das Gewehr ließ sich so nicht mehr abfeuern. Darum entstanden im Laufe des 17. Jahrhunderts Ringbajonette oder Tüllebajonette, die sich außen am Lauf befestigen lassen und diesen nicht blockieren.
Im 18. Jahrhundert hatte so gut wie jeder europäische Schütze in der Armee sein Bajonett dabei. Das war auch bitter nötig, denn beim langwierigen Nachladen der Musketen hatte der Feind oft allzu viel Zeit, um vorzurücken. Die Nahverteidigung tat unbedingt Not! Aber auch in der Linientaktik, bei der Soldaten in dicht gedrängten Formationen kämpften, war das Bajonett entscheidend, da es oft auf den nachfolgenden Bajonettangriff ankam, um den Feind zu vertreiben.
BAUSTELLE! Ich setze die Geschichte der Gewehre laufend fort.
