Das Recherchieren mit der Fantasie zusammenbringen. Einen Roman schreiben, der nicht nur "ausgedacht" ist, sondern in einer konkreten Vergangenheit spielt.
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Wie „historisch“ kann ein Roman sein? Wie „authentisch“ kann ein historischer Roman sein? Gesetzt den Fall, wir haben einen studierten Historiker als Autor vor uns, der mit den politischen Gegebenheiten und dem Alltag der damaligen Zeit vertraut ist: Würde er uns das perfekte, lebendige Bild einer vergangenen Epoche vermitteln?
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Dieses Buch habe ich mir als erstes bestellt, sogar noch bevor das erste Wort meines Manuskripts geschrieben war. Das lag nicht am Bildzeitungs-Effekt des Covers und auch nicht an der reißerischen Überschrift. Es war der Inhalt, der mich interessierte, und der hat tatsächlich mit diesem knalligen Titelblatt wenig gemein.
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Charaktere bauen leicht gemacht? In der realen Welt fallen Charaktere sozusagen vom Himmel: Um uns herum wimmelt es von Persönlichkeiten, starke und schwache, geistlose und humorvolle, sympathische und … naja. Doch meistens bleiben die Menschen im Rahmen, echte Helden muss man mit der Lupe suchen, genauso wie skrupellose Bösewichte.
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Oft entstehen Film- und Buchcharaktere sozusagen auf dem Reißbrett, geplant und durchdacht. Der Hauptcharakter meines historischen Romans jedoch wurde tatsächlich geboren, innerhalb eines monatelangen Prozesses, der Stück für Stück seine Persönlichkeit hervorbrachte.
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Zum ersten Mal darf ich euch ein Mini-Hörbuch aus "Herz und Hände" präsentieren, wunderbar charmant gelesen von Ex-Radiosprecher Fabian Philip Alber aus dem schönen Schwarzwald!
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28 Mal Autsch! „Schnitt!“ von Arnold van de Laar (Rezension) Auch dieses Buch habe ich mir sehr frühzeitig angeschafft, um meinen Roman mit historischen medizinischen Fakten zu untermauern. Es kam gleich nach „Der Horror der frühen Medizin“ von Lindsey Fitzharris ins Haus, das ich euch bereits vorgestellt habe. Das erste Buch ist ein einziges großes AUTSCH, die zweite Lektüre teilt sich hingegen in 28 schmerzhafte AUTSCH-Kapitel. Wirklich wahr! Der vollständige Titel lautet: „Schnitt! Die ganze Geschichte der Chirurgie in 28 Operationen“. Historische Figuren in prekären Situationen Weil der Protagonist in meinem Roman ein Chirurg ist, der im 19. Jahrhundert lebt…
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Ein Hirnchirurg erzählt vom Heilen, Hoffen und Scheitern “Um Leben und Tod” von Henry Marsh (Rezension) Dieser Mann weiß genau, was in den Köpfen der Menschen vor sich geht. Ganz im Ernst. Henry Marsh ist ein britischer Neurochirurg, der 2015 in den wohlverdienten Ruhestand ging. Davor hat er jahrzehntelang menschliche Gehirne operiert und dabei wahre Dramen erlebt.
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Jean- Dominique Larrey und Napoleon „Der Schatten des Kaisers“ von Johannes K. Soyener (Rezension) Meine Bibliothek füllt sich! Die Recherchen für meinen historischen Roman, der inzwischen den Arbeitstitel „Herz und Hände“ trägt, brachten mir echte Leseperlen ins Haus. „Der Schatten des Kaisers“ ist für mich ein absoluter Glückgriff, weil er zig spannende historische Informationen enthält, nicht in Form einer trockenen theoretischen Abhandlung, sondern als lebendiger Roman.
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Aus Liebeskummer in die Hölle “In der Fremdenlegion” von Erwin Rosen (Rezension) Erwin Rosen war ein echter Filou. Geboren wurde er als Erwin Carlé 1876 in Karlsruhe. 1892 flog er wegen „Unbotmäßigkeit“ von der Schule, kam ins Internat und sorgte auch dort für einigen Ärger. Den Eltern fiel 1894 nichts Besseres mehr ein, als ihren 19-Jährigen aufmüpfigen Sohn aufs nächste Schiff nach Amerika zu setzen.