Oft entstehen Film- und Buchcharaktere sozusagen auf dem Reißbrett, geplant und durchdacht. Der Hauptcharakter meines historischen Romans jedoch wurde tatsächlich geboren, innerhalb eines monatelangen Prozesses, der Stück für Stück seine Persönlichkeit hervorbrachte.
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Zum ersten Mal darf ich euch ein Mini-Hörbuch aus "Herz und Hände" präsentieren, wunderbar charmant gelesen von Ex-Radiosprecher Fabian Philip Alber aus dem schönen Schwarzwald!
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28 Mal Autsch! „Schnitt!“ von Arnold van de Laar (Rezension) Auch dieses Buch habe ich mir sehr frühzeitig angeschafft, um meinen Roman mit historischen medizinischen Fakten zu untermauern. Es kam gleich nach „Der Horror der frühen Medizin“ von Lindsey Fitzharris ins Haus, das ich euch bereits vorgestellt habe. Das erste Buch ist ein einziges großes AUTSCH, die zweite Lektüre teilt sich hingegen in 28 schmerzhafte AUTSCH-Kapitel. Wirklich wahr! Der vollständige Titel lautet: „Schnitt! Die ganze Geschichte der Chirurgie in 28 Operationen“. Historische Figuren in prekären Situationen Weil der Protagonist in meinem Roman ein Chirurg ist, der im 19. Jahrhundert lebt…
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Ein Hirnchirurg erzählt vom Heilen, Hoffen und Scheitern “Um Leben und Tod” von Henry Marsh (Rezension) Dieser Mann weiß genau, was in den Köpfen der Menschen vor sich geht. Ganz im Ernst. Henry Marsh ist ein britischer Neurochirurg, der 2015 in den wohlverdienten Ruhestand ging. Davor hat er jahrzehntelang menschliche Gehirne operiert und dabei wahre Dramen erlebt.
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Jean- Dominique Larrey und Napoleon „Der Schatten des Kaisers“ von Johannes K. Soyener (Rezension) Meine Bibliothek füllt sich! Die Recherchen für meinen historischen Roman, der inzwischen den Arbeitstitel „Herz und Hände“ trägt, brachten mir echte Leseperlen ins Haus. „Der Schatten des Kaisers“ ist für mich ein absoluter Glückgriff, weil er zig spannende historische Informationen enthält, nicht in Form einer trockenen theoretischen Abhandlung, sondern als lebendiger Roman.
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Aus Liebeskummer in die Hölle “In der Fremdenlegion” von Erwin Rosen (Rezension) Erwin Rosen war ein echter Filou. Geboren wurde er als Erwin Carlé 1876 in Karlsruhe. 1892 flog er wegen „Unbotmäßigkeit“ von der Schule, kam ins Internat und sorgte auch dort für einigen Ärger. Den Eltern fiel 1894 nichts Besseres mehr ein, als ihren 19-Jährigen aufmüpfigen Sohn aufs nächste Schiff nach Amerika zu setzen.
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Auszug aus „Herz und Hände“ Das Fieber war gesunken, der Patient schaute ihn aus klaren Augen an, das Gesicht noch immer kalkweiß. Adrien hatte ihn gemeinsam mit einigen anderen Schwerverletzten in eines der neu aufgestellten Zelte gebracht, ganz nach hinten, am Ende einer langen Reihe leerer Plätze. Nur ein dünnes, aufgespanntes Tuch trennte die Versehrten von denen, die noch kommen würden. Diesen Bereich hatte Adrien für sich reserviert, es waren seine Patienten, um deren Wiederherstellung er sich persönlich kümmerte. Ein wenig Fläche hatte er noch für weitere Verwundete gelassen, die er selbst aussuchen würde. Ein Blick unter die Verbände am…
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Einem Augenarzt unter Naziherrschaft fällt schlussendlich nur noch eines ein, um seine jüdische Familie vor Verfolgung zur retten: Er meldet sich freiwillig zum Fronteinsatz.
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Dieses Lied ist ein Schrei nach Wahrheit, nach Erkenntnis. Es hat mich als Jugendliche viele Jahre begleitet, weil mein Herz keine Ruhe gab, ich unbedingt den Sinn des Lebens kennen wollte. Jahrelang habe ich mit dem Sänger gemeinsam geschrien und gefleht – in eine scheinbar endlose Dunkelheit hinein, die keine Antwort gab. Doch dann, als ich 17 war, hat Gott sich mir gezeigt. „Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, will ich mich von euch finden lassen. Das verspreche ich, der HERR. Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden.“ (Jeremia…
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Mit einem Riß Grenzen gesprengt. Heiliger Atem strömt aus dem Tempel und erfüllt die Welt. Im Zeichenstaub liest mein Herz gefüllt vom Geist noch immer die ewige Wahrheit: Golgatha. Des Lebens gewaltiger Sieg. (Yvonne Salmen) Bild: congerdesign auf Pixabay